Präambel – der Stiftung Zukunft Friedenskultur

  • In unserer Gesellschaft ist die Gewaltkultur so stark verwurzelt, dass uns gar nicht mehr auffällt, wie sie unser Verhalten negativ prägt und schadet. Die negativen Folgen unserer Gewaltkultur sind dadurch gekennzeichnet, dass sie alle Lebensbereiche und die Ressourcen der Erde, bis zur Rücksichtslosigkeit, ausbeutet. Diese Tatsache ist mittlerweile unübersehbar geworden. Keiner kann heute mehr die Augen davor verschließen, dass wir nicht vor großen existenziellen Problemen stehen, die der Mensch sich selbst erschaffen hat.

  • Wir müssen die bestehende Gewaltkultur beenden, hin zu einer Friedenskultur kommen. Wir als Menschheit können nur eine langfristige Überlebens-Chance haben, wenn wir im Selbst verantwortungsbewusst, und vor allem ganzheitlich miteinander leben.

  • Die Stiftung – Zukunft Friedenskultur – möchte dazu beitragen, die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu erhalten, und dass die Menschen im Einklang mit der Natur leben. Dazu unterstützt die Stiftung nachhaltige und verantwortungsbewusstes Leben und Wirtschaften.

  •  Ein Boden ist eine endliche Ressource und sollte, z.B. wie Luft und Wasser, Gemeingut sein und bleiben. Der Boden wird ein immer knapperes Gut und sollte kein Spekulationsobjekt sein. Der Boden sollte vor Ort von den Menschen gemeinschaftlich verwaltet werden.
    Die Stiftung will Menschen fördern die diese Haltung in praktisches Handeln umsetzen wollen.

  • Viele zu gründenden alternative Wohn-Gemeinschaften suchen jahrelang vergeblich nach geeigneten Grundstücke, um ihr Vorhaben zu realisieren.Die Stiftung möchte im Rahmen ihrer vermögensverwaltenden Betätigungen (vgl. § 4 der Satzung) durch Bereitstellung von
    Grundstücken z.B. auf Erbpachtbasis die Umsetzung gemeinsamer, alternativer Wohnformen fördern. Dabei sollen generationsübergreifende, alten- und barrierefreie Wohnformen, insbesondere alternative Wohnungsbaugenossenschaften, die eine angemessene, sichere, sozial vertretbare Wohnungsversorgung mit Mietwohnungen und Gemeinschaftsanlagen sicher stellen,
    gefördert und ausgebaut werden.

  • Die Intention der Stiftung möchte auch benachteiligte Personengruppen, wie einkommensschwächere Haushalte, Familien, Menschen mit und ohne Handicap sowie jeden Alters fördern, indem sie z.B. nur gemeinschaftliche Wohnungsbau- Projekte fördert die
    mindestens 10% barrierefreie Wohnungen vorsehen.

  • Darüber hinaus soll die stetige Entwicklung einer ganzheitlichen, vielfältigen, sozialen, toleranten, respektvollen, friedlichen, solidarischen, inklusive und selbstverantwortliche Lebensgemeinschaft gefördert werden. Jede/r soll sich frei nach seinen individuellen Entfaltungsmöglichkeiten in einer Gemeinschaft entfalten können. Die ganzheitliche und respektvolle Wertevermittlung ist eine
    wesentliche Basis.
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